Tauet, Himmel, den Gerechten

Weihnachtslied
Der Text des Liedes geht auf das von Melchior Franck verfassten schlesischen Volksliedes 'Ach Tannenbaum' aus dem 16. Jahrhundert zurück. Die Melodie ist eine seit dem 16. Jahrhundert bekannte Volksweise.

Liedtext Melodie Noten

Liedtext

1. 'Tauet, Himmel, den Gerechten!
Wolken, regnet ihn herab',
rief das Volk in bangen Nächten,
dem Gott die Verheißung gab,
einst den Mittler selbst zu sehen
und zum Himmel einzugehen;
|: denn verschlossen war das Tor,
bis der Heiland trat hervor. :|

2. Voll Erbarmen hört das Flehen
Gott auf hohem Himmelsthron.
Alles Fleisch soll nunmehr sehen
Gottes Heil durch Gottes Sohn.
Eilend schwebt der Engel nieder,
mit der Antwort kehrt er wieder:
|: 'Sieh, ich bin des Herren Magd;
mir gescheh, wie du gesagt.' :|

3. Und das Wort ist Fleisch geworden
in Maria keusch und rein.
Offen stehn des Himmels Pforten,
Gott will unser Bruder sein.
Und Elisabeth voll Freude
grüßt die Hochgebenedeite;
|: selbst Johannes, den sie trägt,
wird vom Geiste froh erregt. :|

Melodie (Midi, Mp3 und/oder Video)

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