Frühzeitiger Frühling (Tage der Wonne)

Frühlings- und Volkslied - Text: Johann Wolfgang Goethe - Melodie: Felix Mendelson

Liedtext Melodie Noten

Liedtext

Tage der Wonne, kommt ihr so bald?
Schenkt mir die Sonne, Hügel und Wald?
Reichlicher fließen Bächlein zumal.
Sind es die Wiesen? Ist es das Tal?

Blauliche Frische! Himmel und Höh!
Goldene Fische wimmeln im See.
Buntes Gefieder rauschet im Hain;
Himmlische Lieder schallen darein.

Saget, seit gestern, wie mir geschah?
Liebliche Schwestern, Liebchen ist da!
Unter des grünen blühender Kraft
Naschen die Bienen summend am Saft.

Leise Bewegung bebt in der Luft,
Reizende Regung, schläfernder Duft.
Mächtiger rühret bald sich ein Hauch,
Doch er verlieret gleich sich im Strauch.

Aber zum Busen
Kehrt er zurück.
Helfet, ihr Musen,
Tragen das Glück!

Melodie (Midi, Mp3 und/oder Video)

MP3 bei Amazon - Streamen oder Download Midi (Kostenloser Download von ingeb.org)

Hinweis: Diese Seite stellt eine Basisinformation dar. Sie wird routinemäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. Sollte eine Datei gegen Urheberrechtsbestimmungen verstoßen, wird um Mitteilung gebeten, damit diese unverzüglich entfernt werden kann.

Die Aufführungsrechte werden allein durch das Urheberrecht geregelt, sie können nicht aus der Veröffentlichung im Archiv abgeleitet werden. Sofern auf bestehende Notenblätter und Partituren externer Seiten verlinkt oder diese eingebunden wurden, ist jeweils die Quelle angegeben und es wird gebeten, sich dort über die Nutzungsbestimmungen der Rechtsinhaber zu informieren.

Manche der älteren Lieder enthalten Wörter und Darstellungen, die in der heutigen Zeit als beleidigend oder rassistisch gelten. Die Liederkiste unterstützt diese Ausdrücke nicht, möchte jedoch das Liedgut im Orginal bewahren, Dokumente einer Zeit mit anderen Einstellungen, Perspektiven und Überzeugungen.