Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn

Volkslied, ursprünglich aus Mähren
Text: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1803-1869), Fassung nach Johannes Brahms (1833-1897), WoO 33 Nr. 12

Liedtext Melodie Noten

Liedtext

1. Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn,
du zertrittst dir die zarten Füßlein schön.
La la la la, la la la la,
du zertrittst dir die zarten Füßlein schön.

2. Wie sollte ich denn nicht barfuß gehn,
hab keine Schuhe ja anzuziehn?
La la la la, a la la la,
hab keine Schuhe ja anzuziehn.

3. Feinsliebchen, willst du mein eigen sein,
so kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein!
La la la la, a la la la,
so kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein!

4. Wie könnte ich euer eigen sein,
ich bin ein arm Dienstmägdelein.
La la la la, a la la la,
ich bin ein arm Dienstmägdelein.

5. Und bist du arm, so nehm ich dich doch,
du hast ja Ehr und Treue noch.
La la la la, a la la la,
du hast ja Ehr und Treue noch.

6. Die Ehr und Treu mir keiner nahm,
ich bin wie ich von der Mutter kam.
La la la la, a la la la,
ich bin wie ich von der Mutter kam.

7. Und Ehr und Treu ist besser wie Geld,
ich nehm mir ein Weib, das mir gefällt.
La la la la, a la la la,
ich nehm mir ein Weib, das mir gefällt.

8. Was zog er aus seiner Tasche fein?
Mein Herz, von Gold ein Ringelein.
La la la la, a la la la,
mein Herz, von Gold ein Ringelein.

Melodie (Midi, Mp3 und/oder Video)

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