Wenn im Purpurschein blinkt der wilde Wein (Herbstlied)

Text: Rudolf Baumbach (1840-1905), sein Pseudonym war Paul Bach; Melodie: Franz Wilhelm Abt (1819-1885)

Liedtext Noten Melodie

Liedtext

1. Wenn im Purpurschein blinkt der wilde Wein,
und am Bach die Weide steht bereift;
|: wenn die Zeitlos' blüht, wenn die Drossel zieht
und ihr Scheidelied vom Schlehdorn pfeift. :|

2. Wenn in Wald und Feld laut der Bracke bellt
und das schlanke Reh vergehen muss;
|: wenn die Haselmaus in ihr Winterhaus
schleppt die allerletzte Buchennuss. :|

3. Dann ade, ihr Felder, Berge, Föhrenwälder
Pfarrer, Förster, Schultheiß, Müller, Back!
|: Hab' das Wandern satt, ziehe nach der Stadt,
wo der Roland steht am Rathauseck. :|

4. Blondes Gretelein, lass das Trauern sein!
Mit den Schwalben komm' ich wieder her;
|: sollt' ich sterben eh'r, weine ich so sehr,
weil es schad' um deine Äuglein wär'. :|

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Wenn im Purpurschein blinkt der wilde Wein, Noten

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