Hohenzollernlied

Hymne von Hohenzollern; Text und Musik: ca. 1860, Herkunft des Liedes ist umstritten.

Liedtext Noten Melodie

Liedtext

Nicht weit von Württemberg und Baden,
von Bayern und der schönen Schweiz,
da ragt ein Berg so hoch erhaben,
den man den Hohenzoller heißt.
Er schaut herab, so stolz und kühn
auf alle, die vorüberzieh'n
an Hohenzollerns steilem Felsen,
wo unverzagt die Eintracht ruht.

Von diesem Berg, da geht die Sage,
die sich ins ganze Land erstreckt,
und mancher Vater kennt die Klage,
die sich auf seinen Sohn erstreckt:
Man nahm ihn fort ins ferne Land,
sein Liebchen glaubt, er sei verbannt
von Hohenzollerns steilem Felsen,
wo unverzagt die Eintracht ruht.

Doch kommt die lang ersehnte Stunde,
die uns zur Heimat wieder ruft,
dann jauchzen wir mit frohem Munde
dem schönen Hohenzoller zu.
Und rufen laut: O Heimatland,
wie ist mein Herz an dich gebannt,
an Hohenzollerns steilen Felsen,
wo unverzagt die Eintracht ruht.

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Hohenzollernlied, Noten

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