Das Jagen das ist ja mein Leben

Volks- und Jagdlied, Text und Melodie: traditionell

Liedtext Melodie Noten

Liedtext

1. Das Jagen das ist ja mein Leben
dem hab ich mich gänzlich ergeben
im Wald, ich geh auf das Schießen
lass michs nicht verdrießen
solang es mich freut
mein Stutzerl hat Schneid

2. Und als ich in den Wald 'nein kam,
da sah ich von ferne ein Hirschlein da stehn.
Meine Stutzerl muss knallen,
das Hirschlein muss fallen
mit Pulver und Blei.
Im Wald sind wir frei.

3. Kaum hab ich das Wildbret geschossen,
so kommt schon der Jäger geloffen daher.
Ich soll mich ergeben,
auf Tod und auf Leben
Ach Jäger, 's kann nicht sein,
das Hirschlein ist mein.

4. Ach Jäger, pack dich von dannen,
sonst wird dir dein Leben genommen in dem Wald.
Ich fürcht keinen Jäger,
keinen Hund, keinen Degen,
o Jäger halt ein,
das Hirschlein ist mein.

5. Und wenn uns der Hunger tut plagen,
so tun wir doch niemals verzagen in dem Wald.
So lang als das Leben
uns Gott hat gegeben,
so lang lässt mich nicht
mein Stutzerl im Stich.

6. Nun tut sich die finstere Nacht schleichen
die Sterne am Himmel sie leuchten so hell
nun gibt's nichts zu jagen,
drum legn wir uns schlafen
und begeben uns zur Ruh
mein Stutzerl dazu.

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