Der Herbststurm

Herbst- und Martinslied, Text: 1-3. Strophe Ludwig Uhland (1787-1862), Melodie: Albert Methfessel (1785-1869)

Liedtext Noten Melodie

Liedtext

1. Der Herbststurm braust durch Wald und Feld,
die Blätter fallen wieder und
von dem dunklen Himmelzelt
sehn schwarz die Wolken nieder.

2. Sankt Martin reitet dann sein Pferd
so schnell die Wolken eilen,
in seiner Rechten blitzt das Schwert,
die Nebel zu zerteilen.

3. Das Schwert, womit als Kriegersmann
den Mantel er zerschnitten,
den er geschenkt dem armen Mann,
und weiter ist geritten.

4. Sankt Martin war ein tapf'rer Held,
war unverzagt im Streite,
doch hing er nicht an dieser Welt,
sein Herz dem Herrn er weihte.

5. Wenn anderwärts auf Bergeshöh'n
die Martinsfeuer flammen,
dann zieh'n wir hier in Reihen schön
mit Fackeln all zusammen.

6. Und wenn die Kerzen ausgebrannt,
dann winkt uns reiche Gabe,
wir zieh'n dann mit gefüllter Hand
und freuen uns der Labe.

No nä-em de Fackel en de Honk

Alternativer Text von Peter Kother, ehem. Bürgermeister von Kempen (1945-1948) - Externes PDF

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Der Herbststurm braust durch Wald und Feld, Noten Notenblatt mit Text und Gitarrenakkorden (F) Notenblatt mit Text und Gitarrenakkorden (G)

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